Aktuelles
Am Vormittag der Konferenz stand ProgRess im europäischen und internationalen Kontext im Mittelpunkt. Hintergrund ist der vom 20. bis 22. Juni 2012 in Rio de Janeiro stattfindende Umweltgipfel RIO+20. Vertreter der Europäischen Kommission, dem International Resource Panel und des Bundesumweltministeriums diskutierten in diesem Zuge über anstehende Aufgaben im Rahmen der internationalen Verankerung von Ressourceneffizienzprogrammen. Am Nachmittag sprachen unterschiedliche Akteure des Netzwerks aus KMU, Verbänden und Institutionen über zukünftige Herausforderungen und Themen. Besonders die Ausweitung und konkrete Ausrichtung der Netzwerkangebote für Unternehmen und die Information über Ansatzpunkte (zum Beispiel in der Förderung) waren wichtige Punkte der Diskussion.
Mehr zum Netzwerk Ressourceneffizienz und den Informationsmöglichkeiten:
www.netzwerk-ressourceneffizienz.de
Netzwerk Ressourceneffizienz (NeRess)
Das "Netzwerk Ressourceneffizienz" wurde im März 2007 in Berlin gegründet. Der Impulsgeber für die Gründung ist das Bundesumweltministerium. Das Netzwerk Ressourceneffizienz (NeRess) versteht sich als Forum aller Akteure im Themenfeld Ressourceneffizienz. Es soll Unternehmen, Ingenieure, Entwickler, Forscher, Wissenschaftler, Ausbilder, Verbände und andere Multiplikatoren wie Stiftungen und Nichtregierungsorganisationen verknüpfen. Das Netzwerk verfolgt einen „Bottom-Up“-Ansatz, um in der Praxis neue Ideen zu initiieren und die Ziele der nationalen Strategien zu Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz der Bundesregierung mit konkreten Ansätzen zu unterstützen.
Über das VDI Zentrum Ressourceneffizienz
Das VDI Zentrum Ressourceneffizienz mit Sitz in Berlin ist eine Tochter der VDI GmbH und wurde im Juni 2009 mit Mitteln der Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums gegründet. Kernaufgabe dieser Kooperation ist die umfassende Darstellung und Förderung des integrierten Einsatzes von Umwelt-, Ressourcen- und Klimaschutztechnologien.Dies ist verbunden mit der Zielsetzung, den Verbrauch an natürlichen Ressourcen zu verringern, eine höhere Wertschöpfung mit mehr Arbeitsplätzen und höherer Qualifikation der Beschäftigten zu erreichen und die internationale Wettbewerbsposition der deutschen Wirtschaft zu stärken.